Samstag, 3. Januar 2015

Zerrissene Erdenwelt statt Teppich des Friedens



Konflikte, Kriege, Unruhen
übersäen die Welt,
streuen die ungute Saat
des Unfriedens, des Fanatismus und der Gewalt aus.
Schüren Intoleranz,

Verunglimpfung und
Bedrohung bis zur Vernichtung
Andersdenkender.
Mal körperlich brutal,
mal mit Waffen aller Art,
weltweit zum Profit gehandelt.
Mal mit den scharfzüngigen Waffen
zur Ausgrenzung und
zur Verfolgung. Erdweit.

Friedensbotschaften,
Jahr für Jahr neu
von Politikern und anderen verkündet,
verflüchtigen sich
wie Gase in der Luft.
Und doch geht nichts verloren,
in der großen Welt, die der
Mensch bisher nicht greifen kann
und in der die Erde ein Staubkorn ist.

Trotz allem ist seit Menschengedenken
bei Völkern und Menschen 
wie Du und ich
der Wunsch da,
nach friedlichem Zusammenleben.
Wie ein flauschiger Teppich
sollte er sich
über Regionen, Länder, Kontinente ausbreiten,
die Gräben überdecken,
die zerrissene Erdenwelt zu
einem friedlichen Ganzen führen.

Wobei jeder seinen Beitrag 
leisten kann:
im Land, in der Stadt, im Dorf,
in der Nachbarschaft, in der Familie.

                                 Georg Hainer  


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